Schlacht bei Cuito Cuanavale

Schlacht bei Cuito Cuanavale
Teil von: angolanischer Bürgerkrieg/südafrikanischer Grenzkrieg
Datum Januar/Februar 1988
Ort Cuito Cuanavale in Angola
Ausgang Patt-Situation (jede Seite reklamierte Sieg für sich)
Folgen Südafrika erkennt, dass der Konflikt im südlichen Afrika nicht zu seinen Gunsten zu gewinnen ist
Konfliktparteien

Sudafrika 1961 Südafrika
UNITA

MPLA
Kuba Kuba

Befehlshaber

Oberst Deon Ferreira
Jonas Savimbi

General Manuel Hilario dos Santos (FAPLA)
Brigadegeneral/Generalmajor Miguel Angel Lorente León (Kuba)

Truppenstärke

900 SADF
2500 UNITA
40 Panzer
100 AIFV/APC
40 Flugzeuge

25.000 FAPLA
10.000 Kuba
150 Panzer
300 AIFV/APC
40 Flugzeuge

Verluste

43 Gefallene SADF
1500 Gefallene UNITA
3 Panzer
10 AIFV

4300 Gefallene FAPLA,
94 Panzer
100 AIFV

Die Schlacht von Cuito Cuanavale zu Beginn des Jahres 1988 war der Versuch einer gemischten Kampfgruppe aus Truppenteilen der angolanischen UNITA und Einheiten der südafrikanischen SADF, den kubano-angolanischen Vormarsch auf Südwestafrika (seit 1990 Namibia) und auf die verbleibenden Rückzugsgebiete der UNITA punktuell aufzuhalten. Trotz anfänglicher taktischer Teilerfolge der SADF/UNITA scheiterten die Operationen „Moduler“, „Hooper“ und „Packer“ in ihrer Gesamtheit, da der Vormarsch der FAPLA auf Mavinga und Jamba nicht gestoppt werden konnte. Der Vormarsch auf Calueque weiter westlich konnte durch Südafrika nicht aufgehalten werden; das strategische Ziel, Südafrika zu Friedensverhandlungen zu zwingen, war erreicht.

Die Truppen der FAPLA befehligte General Manuel Hilario dos Santos, die kubanischen Brigadegeneral/Generalmajor Miguel Angel Lorente León.


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